Am Anfang, schrecklich frühe 9 Uhr morgens, knubbelte es sich noch etwas
Aber das schockte uns ebensowenig, wie der greise Countysänger, die Weinkönigin und der ohrenbeteäuben Halali blasenden Jäger. Schnell weg da. Gutgelaunt gings los.
30 km ist ja an sich schon recht viel für uns untrainierte, aber, es stimmt, das 7Gebirge ist echt BERGIG. Der Streckenverlauf ließ das selten vergessen.Aber so hatten wir dann auch viele schöne Aussichten.
Und Pausen sind besonders gut verdient. Hier auf dem Petersberg, gabs leider noch nicht die ersehnte warme Supppe.
Aber es ist schon sehr angenehm, nicht viel über die Strecke nachdenken zu müssen, weil die Strecke idiotensicher ausgeschildert ist. Und immer mal wieder bakamen wir ein Tässchen Kaffee geschenkt. Im Pappbecher mit dem Aufdruck "der Umwelt zuliebe". Mh, vielleicht weil sie nicht radioaktiv verseucht waren. Auf jeden Fall: Danke liebe Polizei! Die Leute auf der Strecke waren bestens gelaunt und plauderten nett über dies und das.
z.B über den neuen TomTom, und was Ministerien aus Menschen so machen können
oder wie man es schaft, noch als Rentner so unglaublich fit zu bleiben
Am Koster Heisterbach gabs immer noch keine Suppe, aber Pizzaschnecken und wieder KaffeePit und ich hatten dann noch den einen oder anderen Berg vor uns, noch einige lustige Lieder zu singen und auf der Löwenburg gab es endlich die mit ungeduld erwartete Kartoffelsuppe!
Erst auf dem Abstieg nach Röhndorf zeigten sich erste Ermüdungserschienungen. Um so glücklicher waren wir dann über lecker Profitlich Kuchen
unsere wahnsinns Urkundenund Pit ist immer noch quitschfidel auf dem Weg zu Shuttelbus.