Donnerstag, 28. Februar 2008

Konichiwa Japan!

Dieser Post hat etwas auf sich warten lassen, weil ich von Tokio so in den Bann gezogen wurde und ich eigentlich nur verwirrt am Staunen bin. Es war nicht der Kugelfisch! :)
Also hier ist alles anders als anderswo. Erstmal ist Tokio riesig und voll, aber SOOO leise: die Strassen, die Leute alles. Das wirkt, als haette jemand nach Sydney den Ton runtergedreht. Gegen Tokio wirkt die Londoner Ubahn fast so niedlich wie die Bonner. Als ich endlich eine riesige Anzeigetafel ohne Kanji Schrift gefunden habe und versuchte zu finden wo ich hin will, sprang sie im naechsten Moment wieder fuer 3 Minuten auf Kanji um. Das war schon gruselig wie bei Kafka. Aber freundiche Menschen ueberhaeuften mich mit Plaenen und Richtungsvorschlaegen, dass ich tatsaechlich am Ende doch zum Hostal fand.
Es gibt aber auch viele lustige Piktogramme, die einen zum Beispiel auf gutes Verhalten in der Ubahn aufklaeren.Ueberall sonst werden die Raucher nach draussen verbannt, hier ist rauchen auf der Strasse verboten (oder im gehen, die Piktogramme sind da nicht so eindeutig), dafuer wird aber ueberall drinnen geraucht. Eben anders.
Es ist klirrend kalt, aber die Maedels laufen alle mit nackten Beinen rum. Und hier, ganz typisch, es wird viel auf dem Handy rumgemacht. Aber es wird kaum gesimst, dafuer mehr gesurft oder niedliche Spielchen gedaddelt. Ansonsten schlafen viele Japaner auch viel in der Ubahn auch im Stehen. In Cafes wird auch viel geschlafen, aber ueberwiegend wird da dann gelert. Also sicher die Haelfte der Cafebesucher bueffelt irgendwas. Da kommt es dann auch manchmal zu einem Gespraech auserhalb der Hostals, da jemand sein Englisch ueben moechte. Das ist ganz drollig, wen jemand der keinen vollstaendigen Satz sagen kann versucht 10 Minuten den Geschmack seiner Zigarette zu beschreiben: Wasabi no, Sugger much. Anscheinen nicht scharf sondern suess. Die Handbewegungen interpretierte ich mal als runden Geschmak. Aber Gesten sind hier auch anders und helfen nicht so oft.

Ueberall falsche Kirschblueten,
aber auch echte Pflaumenblueten,
und ich im Schatten mit der typischten japanischen Fotopose.
Besonders lustig sind die manigfaltigen technischen Helferlein. Zum Beispiel gibt es fast nur geheizte Klobrillen. Dazu reinigen einen die Klos per unterschiedlichster Wasserstrahlen, teils auch automatisch ungefragt. Das ist sehr gewoehnungsbeduerftig. :)
Die Klos haben auch oefters mal ein Wasserrauschen vom Band, um Geraesche zu uebrdecken, das beim Betreten automatisch loslegt. Hat mich auch uerbberrascht.
Aber sehr praktisch war die letzten Tage der automatische Schuhtrockner, sowas wie ein Foehn der in die Schuhe gesteckt wird. Ach ja Schuhe, da muss man sich schon etwas konzentrieren. Nach der Rezeption zieht man Hauschlappen an, die tauscht man dann vor dem Klo gegen Kloschlappen, dann bis zum Zimmer wieder die normalen Schlappen, aber im Zimmer traegt man dann nur Socken.
Hier mal ein huebscher Garten zur Erholung. Jedes Viertel in Tokio das ich gesehen habe ist ganz anders als die anderen. Geschaeftsleute tragen alle schwarzen Anzug und weisses Hemd und flitzen durch die Strassen in einem Affenzahn. In anderen Gegenden zeigen sich witzig aufgetakelte Visual Kei Typen (sehen so aus wie aus dem Manga gesprungen). Aber fast ueberall ist es sehr voll, und man sollte seinem Vordermann gut auf den Fersen bleiben, um nicht zum Verkehrshinderniss zu werden. Das ist eine Kreutzung bei gruen.
Mir ist schleierhaft wie die Menschenmassen hier durcheinander durch zu fliessen scheinen. Ich vermute noch das sie sich kurzzeitig dematerialisieren koennen oder eine Art Radar haben. Ich lauf dann immer jemanden hinterher, geht nicht anders.

Das Essen, war mir schon vorher klar ist hier gut und spannend. Dazu kommt, dass es nicht so teuer ist wie ich befuerchtet habe. Das allgemeine Preisnivau ist etwa so wie in Deutschland, aber die Qualitaet (und der Unterhaltungswert) ist dafuer viel hoeher. Hier Japans Antwort auf Kaffee und Kuchen. Duftreis mit getrockneten Fruechten, gebratene Algen mit fermentierten Bohnenpaste, suesse schwarze Bohnen, frischer zarter Tofu mit Sojasosse, Misosuppe und in der Mitte ein Schwarm Kleiner Fische zum wuerzen. Alles sehr koestlich, nur die fermentierte Bohnen sind unglaublich eckelhaft! Den Geschmack hatte ich noch 2 Tage im Mund.
Ich koennte noch stundenlang weiterschreiben, denn ich bin randvoll mit unglaublichen Eindruecken: Wunderbar aufregend hier!
Ich hab jetzt bis zum 8. Maerz einen JR Railpass (so wie Interrail), und bin damit jetzt in Kyoto. Und unterwegs hatte ich das Glueck den Fuji San zu sehen. (Fuji Yama heisst der gar nicht, das ist ein Auslaendergeruecht)
Ich wollte eigentlich ganz um Japan rumreisen. Aber weil es wirklich sehr kalt ist, und weil Kyoto zu zauberhaft zum durchflitzen ist, werde ich wohl nichts vom eingeschneiten Norden sehen. Wenn jemand meint, dass das ein grosser Fehler ist, lasse mich das bitte wissen.

Freitag, 15. Februar 2008

seeya later, Australia, cheers!

Nun ist schon wieder ein Land vorbei, wie traurig, und ich hab mal wieder nicht alles gesehen und gemacht. Und auch Eure ganzen netten Ideen kamen leider nicht mehr zum Einsatz. Peter Barkley wohnt suedlich von Brisbane, da bin ich leider nicht vorbeigekommen, Frasierisland auch in der falschen Richtung, Alice Springs dann doch zu weit mit dem Auto von Adelaide, und Nemo hab ich zum Glueck schon auf Fiji gefunden. :)

Nach meinem letzten Post musste ich mich auch beeilen in 4 Tagen von Adelaide nach Sydney zu heitzen. Insgesamt war meine "kleine Australienrunde" 4200 km lang. Das ist hier ja so unglaublich gross! Und das Schild fand ich dann in Broken Hill, der letzte richtige Dorf in der tiefsten Pampa, bis Dubo kamen dann nur noch Geisterstaedte, mit stillgelegten Mienen und mal 2-3 Haeser. Das war mal richtig einsam. In Broken Hill hab ich den Fehler gemacht mit halbleeren Tank weiter zu fahren, weil ich mir so eine Zivilisationsleere gar nicht vorstellen konnte. Die naechste Tanke (100 km weiter) hatte Sonntag zu. Und das naechste Dorf, das eine Tanke habe sollte (weitere 100 km) hatte keine. Das wurd es mir schon ganz schoen mulmig, besonders weil hier auch kaum jemand unterwegs ist. Aber ein netter Lasterfahrer machte mir Mut, dass ich im naechste Dorf tanken kann und dass mein Tankinhalt sicher reicht.

Von da an tankte ich an jeder Tankstelle. (werde ich mir in D-land wohl wieder abgewoehnen)
Es gab viele Kaenguruhs, dass man sehr aufpassen musste sich von der friedlichen Weite und den Countrycharts auf Mittelwelle (was anderes gabs nicht!) nicht einlullen zu lassen.

Bei einer naechtlichen Rast, traf ich einen netten Motoradfahrer, der mir half den lecker weissen Portwein aus dem Barbarossavalley zu leeren und den Muecken zu trotzen. Er erzaehlte, er fuehre nur hinter anderen Autos her, um nicht von einem Kaengurh ueberrachst zu werden. Am naechsten Tag sah ich ihn wieder, als er einem Emu wohl nicht mehr ausweichen konnte. Es waren vermutlich nur ein paar Brueche und ne Gehirnerschuetterung. Das Emu hat's nicht ueberlebt. Zum Glueck hielten alle Autos und Laster an und ne halbe Stunde spaeter war dann auch der Krankenwagen da.
Als ich dann aus der weiten Ebene in den Blue Mountains ankam freute ich mich an der kuehkle, dem Eukalyptusduft und einigen kleinen Spaziergaengen, wie hier durch die Hoehle. Ausserdem traf ich im Hostal Heike, mit der es schoen war sich festzuquatschen.
Weiterhin viele Tiere auf den Strassen. In Deutschland hab ich sehr sehr selten "echten"Wildwechsel gesehen, hierist dann wirklich was los. Nur was das knuddelige Tier da sein sollte war mir hier noch raetselhaft: ein Possum?


Auf den Strassen hab ich das zu Glueck nicht gesehen. Im botanischen Garten, wo die "Ohrenkraehen" hausen, huschten abends einige kleine Ratten rum. Mein Schreck war gross, als ich eine katzengrosse Ratte hoerte. Aber ich glaub, das ist ein Possum.
Hier ein kleiner Gruss an Gwens Verwante. Ich halte noch Ausschau nach einer Ecke Uschi/Ulli Street. :)
Austalien hat viel Spass gemacht und ich bin richtig traurig, dass es morgen schon wieder weiter geht. Das Essen ist lecker, entweder asiatisch, fettig oder sehr suess. Die Leute wirken sehr entspannt und zufrieden, nur die Aborigines nicht. Die wenigen die ich gesehen habe waren ziemlich fertig. Ueberall sind unglaubliche Tiere und Pflanzen, dass es wie im Zoo oder einem Paralleluniversum wirkte. Tschoe, Australien, bis hoffentlich bald.

Morgen frueh geht's weiter nach Tokyo, wo dann wohl erstmal Schluss ist, mit vertrauter Kultur und Sommer. Ich hab gestern angefangen ein paar Woerter japanisch zu lernen, dass ich nicht verloren gehe. Aber ich hab tatsaechlich immer noch etwas Reisefieber, bevor es weiter geht.

Samstag, 9. Februar 2008

Von Melbourne nach Adelaide

Also Melbourne ist ja so eine tolle Stadt. Wenn das nicht am Ende der Welt waehre, wuerde ich sofort hinziehen! Es gibt Alles auf ein wunderschoene Art. Die Leute sind schick ohne schickimicki zu sein. Es gibt ein wildes Gemisch von Nationalitaeten und Kulturen, viel Kunst und selbst die Anzungtraeger wirken alle so als haetten sie ausgeschlafen, gut zu Mittag gegessen und wuerden nicht laenger als 5pm arbeiten, um mit iheren Kindern im Garten zu spielen. Alles sehr entspannt und angenehm.Hier ein schoener alter Markt, auf dem ich ein "Schwarzbrot" gefunden habe, dass sich aber als Graubrot rausstellte. Egal, es war trotzdem soooo lecker. Davor Maedels, in den hiesigen Schuluniformen, die immer wie Kittel aussehen.
Also Melbourne haette ich ja gerne noch ein paar Tage laenger gehabt, aber ich wollte gerne noch ein bisschen mehr von diesem riesigen Land gesehen. Ich hatte ja schon bis Melbourne viele tolle Kuestenstrassen, aber nach Melbourne beginnt die "Great Ocean Road".
Da sah ich dann auch gaanz viele Koalas. Aber, sorry, liebe Irm und Franka, meine tolle sueamerikanische Kamara macht leider nur "Tiersuchbilder". Aber ausser vielen spannenden Tieren (jeden Tag endecke ich mehrer unbekannte Papageien) ist die Strecke wild und beeindruckend. Einsamste Straende und coole Felsformationen.
Aber immer wieder ganz schoen uebler Regen und froestelige 16 Grad am Tag, bibber. Lustig sind die Radiospots, die einem zu Sonnenschutz raten, oder mahnen sich auf Buschfeuer vorzubereiten, oder fuer Klimaanlagen werben. Passt nicht so ganz zu dem derzeitigen Wetter.
Ich hatte ja in Sydney den Laerm und die Menschenmassen in den Backpackerhostals satt, und wuenschte mir so sehr, endlich mal allein zu sein. Aber man muss ja immer aufpassen, was man sich wuenscht. Nach 200 km ohne Laden oder Radio freute ich mich sehr ueber den Tankwart im Nirgenwo, endlich wieder ein Mensch!!!
Aber die Monotonie wird manchmal durch 4WD nebenstrecken unterbrochen. Das ist sowas wie Spielplaetze fuer grosse Jungs, ... und mich. :) Aber sonst nur echte Kerle und ihre Maschienen, ner Kiste Bier und Angelzeug.
Hier ueberquere ich gerade eine Salzwueste.
Adalaide ist fuer mich das krasse Gegenteil von Melbouerne, zickige Leute, proellig, hektisch. Aber zum Glueck ist das Barossa Valley ganz in der Naehe. Mit eigenem Auto ohne Chaufeur ist das nicht so leicht zu machen, also hab ich eine Weintour hingemacht. Das war wieder sehr nett. 14 Leute in Minibus besichtigen 4 Weingueter, bekommen dort 4 bis 10 Weine zum probieren, und einiges Interssantes erklaert. Mittags macht der Busfahrer ein lecker Barbi. Und unterwegs laute Popmusik (RollingRollingRolling) und immer heiterere Leute, sehr nett.
Das ist uebrigens die Jacobs Creek (das aelteste und groesste Weingut im Barossa Valley), eine kleine Senke in der Strasse.
Morgen gehts quer durchs weite Land zurueck nach Sydney, und ich hab nur 4 Tage Zeit.

Sonntag, 3. Februar 2008

Hello Australia, howya goin!

Erstmal, bitte nicht sauer sein, wenn ich nicht zum mailen komme. Ich freu mich immer sehr, Post und Kommentare zu lesen. Aber ich komme nicht immer zum antworten, da es hier soviel Spannendes zu erleben gibt oder ich gerade weit weg von jedem Inetcafe bin. Es kommen sicher wieder langweilige Abende in der Zivilisation, wo ich wieder etwas mehr Musse zum schreiben habe.

So, nun bin ich in Australien. Und wem das alles viel zu schnell geht, sei gesagt, mir ging es, als ich nach Australien kam, nicht anders. Da fragte ich mich schon manchmal, auf was fuer einen Wahnsinnstripp ich mich da geschossen habe. Wieder nur so kurz Zeit und ein so riesiges Land. Wohin? Was tun?
Erstmal gings ein paar halbe Tage auf die indische Botschaft, um ein Visum fuer Indien zu beantragen. Das war schon mal ein kleiner Vorgeschmack auf chaotische indische Organisation. Aber nebenan gab's ein wunderbares japanisches Nudelsuppenrestaurant, was schon mal ein kleiner Vorgeschmack auf Japan war. Ganz schoen multinational verwirrend.

Aber Sydney ist so ne coole Stadt, da ist es leicht sich wohlzufuehlen. Hier die Aussicht, vom Pool auf meinem Hostal. Wuchtig.
Aber es gibt auch noch besseren Pho als in Vietman, Tom Ka kai wie in Thailand, oder beim kleinen Muck, Teatime und Breakfast, wie in England, nur mit besseren Kuchen und ein paar Haefen, zum durchbummeln, die atemberaubend schoen sind.
Im botanischen Garten direkt neben der Oper, wunderte ich mich ueber die grossen Scharen Riesenraben... bis ich bemerkte, dass die Raben Oehrchen haben und eigentlich Fledermaese sind. Da fing das Staunen ueber die komischen Tiere an.Seit Chile lebe ich ueberwiegend in Mehrbettzimmern, und ausser Wandern und Radeln, war ich nur in oeffentlichen Verkehrsmitteln. Ich merkte, dass mir das langsam anfing auf den Keks zu gehen. Also mietete ich mir das kleinst moegliche Auto und eigentlich wollte ich mir ein Zelt dazumieten. Ich hatte etwas Respekt vor dem Linksverkehr, aber es kam noch "dicker": ich hab einen kostenlosen Upgrade um x Klassen bekommen, so dass ich jetzt mit einem 4Rad-Gigamobil rumfahren darf, dass auch ein prima Wohnmobil ist (man koennte vermutlich einen Smart darin parken!). Bevor ich mich damit in den Grossstadtverkehr getraut habe, uebte ich erstmal in der Tiefgarage. Faehrt wunderbar, und kaum Probleme mit Linksverkehr (nur manchmal bedank ich mich noch beim Beifahrer fuers Vorfahrtgeben...). Hier beim Lueften nach meiner ersten "Wohnmobilnacht" am Sevenmilebeach.
Ich kann mit dem Wahnsinnsgefaehrt jede Staub und Holperpiste zu den Nationalparks fahren und davon gibt es hier jede Menge. Und wenn es irgendwo besonders schoen ist, bleib ich. Und die Ladeflaeche ist groesser als jedes normale 2-Personen-Zelt.
In einem Park sollte es eigentlich Kaenguruhs geben, drum wanderte ich dort einige Stunden umher. Aber ausser buten Voegeln, teils mit Schanzbuscheln und wildem Wand gabs da nichts, auch schoen. Die Kaenguruhs waren dann lieber nebenan in einem Vorgarten. Vermutlich war das Gras da besser. Und so glotzten wir uns gegenseitig erstmal ne Weile bloed an.
Ganz besonders verblueffend finde ich hier die Kakadus. Ich wusste gar nicht dass die hier her sind (oder sind die eingeschleppt?) Im Gegensatz zu den erbaermlichen Kaefigkreaturen, ist ein Schwarm wilder Kakadus ein wahrlich majestaetischer Anblick, .... wenn da nicht das jaemmerliche Gekraechse waere.

Hier bin ich an einem der vielen wunderschoenen Straende, mit kristalklaren Wasser und Puderzuckersand.
So fahre ich nun durch kleine Strand- und Fischerdoerfer Richtung Sueden, immer die Kueste entlang. Es geht durch unendliche Eukayptus- und Regenwaelder, ich stoppe mal hier an nem Strand und da in nem Nationalpark und freue mich am sehr reichhaltige australische Essen und ueber ein kleines haessliches Strassendorf nach 400 km ohne Radioempfang und ohne Tankstelle (und ich bin hier noch im besiedelteren Teil!). Aber selbst in der grossten Wildniss ist an jeder Ecke ein netter "Walk" mit Wildcampingecke, der zum Wandern oder uebernachten Einlaed, sehr angenehm.
Heute abend bin ich in Melbourne angekommen, und freu mich darauf es morgen zu entdecken.